Niklas Molter

Journalist

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Italienisches Kulturmagazin onde

von Niklas Molter

Pizza, Mafia, Berlusconi: Die Berichterstattung über Italien und das dazugehörige Bild von dem Land, in dem die Zitronen blühen, ist oft von Klischees geprägt. Das italienische Magazin onde hat sich daher das Ziel gesetzt, ein authentisches Italienbild in Deutschland zu vermitteln.

Die Themen der Zeitschrift reichen von Politik und Gesellschaft bis hin zu Wirtschaft und Kultur. Auch Porträts, Geheimtipps und andere Formate finden ihren Platz in der onde. Die onde erscheint halbjährlich. Sie wird in ehrenamtlicher Arbeit von Studenten und jungen Berufstätigen erstellt und von rund 600 Abonnenten gelesen. Die Autoren kommen aus Deutschland, Italien und weiteren europäischen Ländern. Alle Artikel erscheinen auf Italienisch und sind mit Vokabelhilfen versehen. onde ist die zweitgrößte und zugleich älteste italienische Lernzeitschrift Deutschlands.

Hinter der Zeitschrift steht die Deutsch-Italienische Studierendeninitiative Onde. Onde ist ein bundesweit aktiver Verein mit Hauptsitzen in Passau und Bonn. Erst 2018 durfte die Initiative ihr 25-jähriges Jubiläum feiern. 2016 wurde Onde mit dem Deutsch-Italienischen Kulturpreis ausgezeichnet.

Onde liegt die Vermittlung italienischer Kultur in Deutschland am Herzen. Zu diesem Zweck gibt die Initiative nicht nur die Zeitschrift onde heraus. Auch organisieren die Mitglieder vor Ort Italien-bezogene Veranstaltungen wie Kino-Abende, Weinproben oder Lesungen. Zudem bietet der Verein Workshops an, beispielsweise zu Bewerbungsstrategien auf dem italienischen Arbeitsmarkt, Layout mit Adobe Indesign oder Multimedia-Storytelling.

Erst wenige Wochen im Studium, bin ich 2009 Mitglied der Passauer Onde-Gruppe geworden. Drei Jahre lang habe ich das Layout-Ressort geleitet und die Zeitschrift bis zum Druck begleitet. Ab 2012 war ich als Ressortleiter Online-Redaktion für die Homepage www.onde.de, das dazugehörige Forum, die Facebook-Seite und den Instagram-Account verantwortlich. Nach der Zusammenlegung von Print und Online von 2014 bis 2020 auch für das Print-Magazin. Zwischenzeitlich habe ich die Passauer Ortsgruppe geleitet. Aktuell konzentriere ich mich vorrangig auf die digitale Weiterentwicklung des Magazins sowie die Social-Media-Kanäle des Vereins.

Mehr über uns gibt’s in diesem Video:

ednetz – Online-Magazin für Erding

von Niklas Molter

© Sebastian Eggersberger

© Sebastian Eggersberger

“Wenn’s wichtig ist, steht’s auf ednetz” – diesen Slogan verkörpert ednetz seit seinen Anfangstagen. Zunächst als soziales Netzwerk im Münchner Osten. Seit 2013/2014 als Online-Magazin für Erding und Umgebung. 

ednetz ging 2004 an den Start. Innerhalb kürzester Zeit wurde die Seite mit rund 70.000 aktiven Nutzern zu der Online-Community im Münchner Osten, genauer gesagt in den Landkreisen Erding und Mühldorf. Auch ich – damals noch Schüler im oberbayerischen Erding – nutzte ednetz als SMS-Ersatz oder um Bilder vergangener Party-Abende anzusehen. 2009/2010 dann erreichte Facebook auch den Landkreis Erding. Für ednetz und andere soziale Netzwerke (Lokalisten, studiVZ etc.) war kaum noch Platz.

2013 kam es daher zu einer Neuausrichtung von ednetz – und ich an Bord. Fortan versteht sich ednetz nicht länger als soziales Netzwerk, sondern vielmehr als Online-Magazin für Erding und Umgebung. Wir wollen Besonderes von nebenan entdecken, neue wie alte Erdinger auf Freizeit-, Kultur- oder Sportangebote in ihrer Heimat aufmerksam machen und lokale Geschichten erzählen, die in anderen Medien womöglich zu kurz kommen.

ednetz ging im Februar 2014 mit einer Serie zur (damals) anstehenden Kommunalwahl als Magazin online. Seitdem haben wir zu den unterschiedlichsten Themen Artikel geschrieben. Egal ob ein Rückblick auf das Public Viewing beim WM-Finale, Überblicksseiten für einen gelungenen Besuch auf dem Herbstfest Erding oder ein Vergleich des Erdinger Wahlergebnisses bei der Europawahl mit dem bayernweiten – weiterhin gilt: „Wenn’s wichtig ist, steht’s auf ednetz.“

Ich selbst war von 2013 bis 2014 für ednetz als Autor tätig und habe mit (dem von mir sehr geschätzten) Sebastian Eggersberger die Redaktion koordiniert. Weiter habe ich die beiden Facebook-Auftritte sowie den Twitter-Kanal von ednetz betreut.

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